Montag, 20. Dezember 2010

Maupay nga pasko

              Frohe Weihnachten wuensche ich Euch allen!

und noch mehr Weihnachtsbaeume...




Und über fehlenden Weihnachtsschmuck und Weihnachtsbaume kann ich mich auch nicht beklagen, auch wenn das ganze immer sehr farbenfroh bis kitschig gestaltet ist und meistens ganz wild blinkt…aber es ist immer sehr kreativ..seht selbst…

Weihnachten mal anders…



Der Großteil der philippinischen Bevölkerung ist katholisch und diese gehen ab dem 16.12  bis zum 24.12 um 5 Uhr morgens!! jeden Tag in den Gottesdienst, der eigentlich dem deutschen fast vollständig gleicht. Einmal bin ich auch mit, als ich mit meinen Klassenkameraden wieder im Dorf ne Nacht verbracht habe.. aber ich bin einfach nicht der Typ fuer 3 Uhr morgens aufstehen…
Und dann gibt es noch das Chrismas Carroling. Da ziehen Horden von Kinder (aber auch Jugendliche) durch die Strassen von Haus zu Haus und Singen Weihnachtslieder und erwarten dann auch ein paar Peso dafür…wir haben ein paar Packungen Bonbons bereit liegen..














Plaetzchen backen






Sogar hier bin ich zum Plaetzchenbacken gekommen.juppiiee. Haben einen Vormittag mit unseren Krankenschwestern Plaetchen gebacken, was wirklich ein voller Erfolg war. Die Rezepte von meiner Mum machen jetzt die Runde hier J. Als Gegenzug haben sie und gezeigt wie man Biko macht eine Art suessen violetten Reis mit Kokussnusmilch gekocht. Sehr lecker...

Weihnachtsfeier über Weihnachtsfeiern…









Zurück in Borongan konnten wir uns vor Weihnachtsfeiern kaum retten…einmal von unserem Office mit viel Essen und Karaoke singen (quasi die nationale Freizeitbeschäftigung der Philippin@s)   von morgens um zehn bis Nachmittags um 5!!... die offizielle Weihnachtsfeier der Universitaet, bei der jedes Deparmtment eine kleine Show einstudiert hatte und wir rießige Fresskörbe mit Schicken, Kaffee, Kaese, Fruchcoktail, Spagetti usw. geschenkt bekommen haben.. und die Weihnachtsfeier der Krankenschwesterklasse…

Zwischenseminar in Danao


Nach dem Kinderheim gings in ein luxuriöses (eine weniger luxuriöse Unterkunft hätte es auch getan) Beachresort, in dem wir unser Zwischenseminar hatten. Wir knapp 50 Freiwillige haben uns 4 Tage mit den Themen wie Kulturschock oder Probleme und Lösungen im Projekt oder der Partnerorganisation gewidmet. Dann gabs auch noch ein Besuch in einem Showroom,um einfach mal kennenzulernen was die Philippinen so herstellen und exportieren. Essen gab es in Hülle und Fülle und eine heiße Dusche nach 3 Monaten war auch nicht zu verachten.. allerdings der Schlaf kommt definitiv zu kurz bei solchen Veranstaltungen.

Besuch im Kinderheim



Anfang Dezember hab ich zwei andere Freiwillige Jasmin und Marc auf Cebu besucht, am Wochenende vor unserem Zwischenseminar. Die beiden arbeiten in einem zauberhaft in den Bergen gelegenen Kinderheim in der Nahe von Cebu.