Höchste Zeit das ich mal ein Wort über Kokosnüsse hier verliere. Das hat wenig mit der Kokosnuss zu tun, die man aus dem deutschen Supermarkt kennt. In Canjaway haben wir immer bis jetzt Lubi angeboten bekommen, die jungen Kokosnüsse. Zuerst wird nur ein kleines Loch in die Nuss geschlagen, damit man an den Saft kann und dann wird einem aus der noch aus der äußeren Schale ein Löffel gemacht, mit dem man dann das noch ganz weiche und ein wenig schlabberige Fruchtfleisch löffeln kann. Aber ich verstehe auch dass weltweit mehr Menschen durch Kokosnüsse als durch Haieangriffe sterben. Immer wenn es draussen irgendwo kräftig knallt ist ne Nuss runtergefallen und Vanessa stand schon mal wenige Zentimeter neben so einem Runterfaller.
Mittwoch, 2. März 2011
Coastal Cleaning in Canjaway
Die erste Aktion des SK bestand darin den Weg der zum Stand führt von Unkraut und Müll zu befreien. Was eigentlich eine gute Sache ist, wenn man weis was man mit dem Müll dann anschließend machen kann. Leider gibt es in Eastern Samar keine organisierte Müllabführ. In Borongan selbst schon, aber die ländliche Region ist da nicht eingeschlossen. Da bleiben den Barangays nur wenige Möglichkeiten übrig, selber einen Müllplatz einrichten und zumindest Plastik von Biomüll trennen und letzteren kompostieren oder es wird einfach alles verbrannt. Und letzteres ist in Canjaway der Fall. Trotzdem war das Wochenende sehr schön, habe uns bestens mit den Dorfbewohnern verstanden, wurden mit bestem philippinischem Essen verköstigt und haben gelernt wie man Baelle aus Palmblättern faltet ;).
Dienstag, 1. März 2011
SK Treffen
Konnten auch endlich den Kontakt zum SK von Canjaway knüpfen. Das ist quasi die gewählte Jugendvertretung eines kleinen Dorfes, die erst im November neu gewählt wurde. Die sind auch richtig motiviert mit uns was auf die Beine zu stellen und haben und uns nach ner kurzen Besprechung gleich noch auf einen Snack eingeladen und uns zum Strand geführt.
TeXt Workshop
Arbeitsmäßig gab es viel zu planen im Januar. Haben unsere Ideen mit den Barangay Bewohnern abgestimmt und alle unsere Projekte ausgearbeitet und Gelder beantragt. Unter anderem gab es auch einen Workshop bei dem die ganzen Extension Aktivitäten der gesamten Universität koordiniert wurden. Alles Offizielle hier beginnt immer gleich. Nach einer Begrüßung wird erst einmal die Nationalhymne angestimmt, dann wird gebetet, damit das Seminar oder was auch immer gut gelingen wird und dann kann man richtig anfangen.
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